In diesem Blogbeitrag möchte ich mit dir ganz offen über meine ThriveCart Erfahrungen sprechen – und dir dabei helfen, herauszufinden, ob diese Plattform wirklich zu deinem Online-Business passt oder ob du dich vielleicht doch nach etwas anderem umsehen solltest.
Wenn du digitale Produkte verkaufen willst – egal ob Onlinekurs, E-Book oder Membership – stehst du früher oder später vor der entscheidenden Frage: Welches Shopsystem passt zu mir und meinen Bedürfnissen? Ich kenne das nur zu gut. Am Anfang meines Business habe ich stundenlang verschiedene Tools verglichen. Shopify, WooCommerce, Digistore24, Kajabi – und irgendwann bin ich auf ThriveCart gestoßen.
Viele schwärmen davon, weil es keine monatlichen Gebühren hat und gleichzeitig tolle Verkaufsfunktionen bietet. Klingt erstmal wie die perfekte Lösung, oder? Aber ich wollte wissen: Was steckt wirklich dahinter? Ist es nur der Hype – oder lohnt sich die Investition tatsächlich?
Doch ist ThriveCart wirklich die beste Lösung für dich? Lohnt sich die Investition? Und gibt es vielleicht Fallstricke, die du beachten solltest?
In diesem Beitrag teile ich offen meine persönlichen ThriveCart Erfahrungen mit dir:
✅ Was ich an der Plattform richtig gut finde
❌ Wo ich klar Nachteile sehe
📌 Und worauf du achten solltest, wenn du ThriveCart nutzen willst
Lass uns starten! 🚀
Lass uns mit den Basics starten: Was genau ist ThriveCart – und wer sollte es nutzen?
ThriveCart ist ein speziell auf digitale Produkte ausgerichtetes Shopsystem. Damit kannst du ganz unkompliziert Checkout-Seiten erstellen, Zahlungen abwickeln und Verkaufsfunnels aufbauen – ganz ohne technisches Vorwissen. Und das Beste: Du zahlst nur einmal, nicht monatlich wie bei vielen anderen Plattformen.
Das macht ThriveCart vor allem interessant für dich, wenn du z. B.:
Onlinekurse anbieten willst (z. B. über ThriveCart Learn oder externe Tools wie Teachable)
E-Books oder digitale Downloads verkaufst
Memberships oder Abo-Modelle anbietest
Coachings oder Beratungspakete vertreibst
Oder sogar physische Produkte – auch wenn das eher die Ausnahme ist
Kurz: ThriveCart ist super für alle, die digitale Produkte verkaufen wollen – mit einem schlanken, effizienten Verkaufsprozess, der auf Conversion optimiert ist.
Warum setzen so viele erfolgreiche Solopreneure und Online-Unternehmer auf ThriveCart? Hier die Punkte, die bei mir persönlich den Ausschlag gegeben haben – und die auch in der Praxis wirklich gut funktionieren:
👉 1. Einmalige Zahlung statt monatlicher Gebühren:
Ganz ehrlich: Monatlich wiederkehrende Kosten können gerade in der Anfangszeit ziemlich drücken. ThriveCart geht hier einen anderen Weg. Du zahlst einmal – und gut ist.
Das bringt dir:
✅ Planungssicherheit
✅ Keine Fixkosten für dein Shopsystem
✅ Langfristig mehr Gewinn – weil du nicht ständig „mitzahlst“
Wenn du ein nachhaltiges Business aufbauen willst, rechnet sich das oft schon nach ein paar Verkäufen. Das war bei mir tatsächlich auch so.
👉 2. Super einfache Einrichtung – auch ohne Technik-Hintergrund
Nicht jede:r hat Lust (oder Zeit), sich tief in technische Tools einzuarbeiten. Ich jedenfalls nicht. Bei ThriveCart war das angenehm unkompliziert: Editor öffnen, Inhalte einfügen, Zahlungsmethoden anklicken – fertig. Das Tool ist so intuitiv, dass du dir Stunden sparst – und trotzdem einen professionellen Checkout bekommst. Auch auf dem Handy sieht alles top aus – mobil optimiert ist hier kein leeres Versprechen.
👉 3. Conversion-Optimierung, die wirklich etwas bringt
Viele verlieren ihre Kund:innen genau dort, wo es drauf ankommt: im Checkout. Das ist bei ThriveCart durchdacht gelöst.
Diese Features helfen dir konkret:
One-Page-Checkout: Kein nerviges Weiterklicken – alles auf einer Seite
Vielzahl an Zahlungsmethoden: Kreditkarte, PayPal, Apple Pay, Google Pay – das macht’s leichter für deine Kunden
A/B-Testing: Du kannst verschiedene Versionen testen, um herauszufinden, was am besten funktioniert
Ich hab’s ausprobiert – und ja, diese Optimierungen machen sich im Umsatz bemerkbar.
👉 4. Starke Integrationen für Automatisierung & Co.
Ein riesiger Pluspunkt: ThriveCart lässt sich mit vielen gängigen Tools verbinden. Du musst nicht alles händisch machen – vieles läuft automatisch im Hintergrund.
Beispielsweise mit:
E-Mail-Marketing-Tools wie ActiveCampaign, ConvertKit oder Mailchimp
Kursplattformen wie Teachable, Thinkific oder Kajabi
Membership-Systemen wie MemberPress oder MemberVault
So gut ThriveCart in vielen Bereichen ist – es gibt auch Punkte, die mich (und viele andere) gestört haben. Damit du dir ein realistisches Bild machen kannst, teile ich hier meine ehrlichen ThriveCart Erfahrungen mit den Nachteilen:
👉 1. Kein echtes Kurs-Hosting oder Mitgliederbereich
ThriveCart ist ein Shopsystem – keine Kursplattform. Inhalte hosten? Nicht möglich. Einen richtigen Mitgliederbereich? Fehlanzeige. Klar, du kannst es mit externen Tools koppeln – ich habe zusätzlich z. B. Kajabi genutzt. ThriveCart bietet zwar „ThriveCart Learn“ als Basislösung für Kurse – aber die ist, Stand jetzt, nicht so ausgereift wie echte Kursplattformen. Videos musst du eh extern hosten.
👉 2. Kein deutscher Support und keine deutsche Oberfläche
Wenn du nur Deutsch sprichst, wird’s etwas holprig:
❌ Die Benutzeroberfläche ist komplett auf Englisch
❌ Auch der Support antwortet nur auf Englisch
Die meisten kommen damit klar – aber es ist definitiv ein Punkt, den man wissen sollte. Gerade, wenn man schnell Hilfe braucht oder sich im Interface unsicher fühlt.
👉 3. Design-Freiheit? Eher eingeschränkt
ThriveCart ist auf Conversion getrimmt – nicht auf individuelles Design.
❌ Du kannst Farben und Layouts nur in begrenztem Rahmen anpassen
❌ Eigene Branding-Elemente lassen sich nur eingeschränkt einbinden
„Schön“ verkauft nicht unbedingt besser. Aber wer viel Wert auf individuelle Gestaltung legt, so wie ich, wird sich hier eingeschränkt fühlen. Mit der Pro-Version gibt’s zwar ein paar mehr Möglichkeiten – aber eben auch zusätzliche Kosten.
👉 4. Einmalzahlung = hohe Einstiegskosten
Ja, ThriveCart ist günstig – langfristig. Aber die Einstiegshürde ist nicht gerade klein:
Basisversion: 495 $
Pro-Upgrade: 195 $
Learn+: 195 $
Macht zusammen rund 885 $ auf einen Schlag.
Das ist viel – besonders, wenn du gerade erst startest. Ich fand den Preis anfangs auch happig. Inzwischen weiß ich, dass es sich gelohnt hat – aber das muss man erstmal stemmen.
Unterm Strich ist ThriveCart ein starkes Tool für alle, die digitale Produkte verkaufen – ohne monatliche Kosten und mit Fokus auf Conversion. Ob es auch für dich das Richtige ist, hängt von deiner Situation und deinen Zielen ab.
Hier nochmal die wichtigsten Learnings aus meinen ThriveCart Erfahrungen:
✅ ThriveCart passt zu dir, wenn du: ✔ keine monatlichen Gebühren willst ✔ eine einfache und effektive Checkout-Lösung suchst ✔ mit Order Bumps, Upsells und A/B-Tests deinen Umsatz steigern willst
❌ ThriveCart ist eher nichts für dich, wenn du:
✘ eine integrierte Kursplattform brauchst
✘ dein Design bis ins Detail selbst anpassen möchtest
✘ auf deutsche Sprache oder Support angewiesen bist
✘ eine All-in-One-Lösung suchst, die ohne Drittanbieter funktioniert
Wenn du eine schlanke, erprobte Verkaufsplattform willst, ist ThriveCart definitiv einen Blick wert. Wenn du hingegen großen Wert auf Komplettlösungen, deutsches Interface oder maximale Design-Freiheit legst, sind andere Tools vielleicht besser für dich geeignet.
Tipp: Du möchtest eine echte All-In-One Plattform inkl. Kursbereich, CRM und E-Mail-Marketing kennenlernen? Dann lohnt es sich für dich, meinen Artikel über Systeme.io zu lesen.
Ich hoffe, meine ThriveCart Erfahrungen helfen dir bei deiner Entscheidung weiter.
Wenn du Fragen hast oder wissen willst, wie ich bestimmte Dinge umgesetzt habe – schreib mir gern!
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