In den letzten Monaten begegnet einem der Begriff „Social Pinkprint“ immer öfter auf Instagram & Co. Glänzende Posts, strahlende Erfolgsgeschichten und jede Menge große Versprechen – das Programm präsentiert sich ziemlich schillernd. Aber wenn man mal etwas tiefer gräbt, merkt man schnell: So richtig klare Infos gibt’s selten. Stattdessen landet man oft auf einer Seite, die direkt zum Telefontermin einlädt.
Klar, dass das erstmal skeptisch macht. Du fragst dich vielleicht: Was steckt wirklich hinter Social Pinkprint? Ist das eine echte Chance, sich ein Online-Business aufzubauen? Oder einfach nur das nächste Network-Ding mit hübscher Verpackung? In diesem Artikel bekommst du von mir einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen: Was erwartet dich, wie funktioniert das Ganze – und für wen kann es wirklich sinnvoll sein?
Social Pinkprint ist ein digitales Mentoring-Programm, das sich vor allem an Frauen richtet, die mit Instagram ein eigenes Online-Business starten wollen. Es kombiniert klassische Online-Kurse mit persönlicher Betreuung und einem Empfehlungsmodell, bei dem du durch Weiterempfehlungen Geld verdienen kannst.
Das Programm baut auf vier zentralen Bausteinen auf:
Videokurse: Alles rund um Instagram, Content, Reichweite & Community-Aufbau.
1:1-Mentoring: Persönliche Beratung, damit du deinen Weg findest.
Gruppen-Calls: Austausch, Mindset, Strategie & Q&A in der Runde.
Franchise-System: Für jede Empfehlung kannst du bis zu 1.500 € Provision bekommen.
Ziel ist, dass du dir deine eigene Marke aufbaust – mit Gesicht und Namen oder auch anonym als Themenseite. Neben dem Fachwissen geht’s auch stark um deine persönliche Weiterentwicklung.
Die Inhalte gehen weit über „Wie poste ich auf Instagram?“ hinaus. Es geht um Strategie, Positionierung und Mindset – denn echte Erfolge kommen nicht nur durch Reichweite, sondern vor allem durch Authentizität und Klarheit.
Das sind die Kern-Themen:
Nische finden & Insta-Profil aufbauen: Wie du ein Thema findest, das zu dir passt – und auch wirtschaftlich sinnvoll ist.
Content erstellen: Reels, Storytelling, Strategien für Reichweite – praxisnah und umsetzbar.
Personal Branding: Du lernst, wie du deine Werte und Geschichte echt rüberbringst – damit Leute dir vertrauen.
Mindset & Manifestation: Arbeiten an Selbstvertrauen, klarer Ausrichtung und mentaler Stärke.
Das Ziel: Du wirst nicht nur technisch fitter, sondern auch innerlich stärker, klarer und sicherer in dem, was du machst.
Der Grundgedanke: Menschen kaufen nicht einfach Produkte – sie kaufen von Menschen, von denen sie sich verstanden fühlen. Menschen mit Persönlichkeit und mit einer klaren Haltung.
Social Pinkprint geht damit bewusst einen anderen Weg als viele Influencer-Strategien, die nur auf Reichweite setzen.
Denn was bringen dir 10.000 Follower, wenn keiner wirklich connectet oder kauft? Stattdessen geht’s hier darum, dich authentisch und als die Person zu zeigen, die du bist. Wenn du Vertrauen aufbaust und deine Werte klar kommunizierst, ziehst du automatisch die richtigen Menschen an – und das sorgt langfristig für Umsatz.
Du lernst also, wie du dich und deine Werte klar positionierst, deine Botschaft authentisch kommunizierst und so deine Community für dich begeisterst.
Das Ganze basiert auf einem digitalen Franchise- bzw. Empfehlungsmodell. Heißt konkret:
Du baust über Instagram Reichweite auf.
Du empfiehlst das Programm weiter.
Ein internes Sales-Team übernimmt die Verkaufsgespräche.
Du erhältst bis zu 1.500 € Provision pro Abschluss.
Das Spannende: Du musst selbst nichts verkaufen oder eigene Produkte entwickeln – du konzentrierst dich auf Inhalte und Empfehlungen.
Social Pinkprint kann sinnvoll sein, wenn du:
noch keine Erfahrung mit Instagram-Marketing hast, aber lernen möchtest
offen bist für persönliches Mentoring und ehrliches Feedback
dir nebenbei oder hauptberuflich ein digitales Einkommen aufbauen willst
Austausch in einer Community suchst
Weniger geeignet ist das Programm, wenn du:
bereits eigene Coachings oder Produkte anbietest – dann kann’s passieren, dass du den Fokus verlierst, weil du ein fremdes Programm bewirbst.
mit Network Marketing nichts anfangen kannst – denn genau darauf basiert das System.
lieber an deiner eigenen Marke baust, statt für ein anderes System zu werben.
Ganz ehrlich: Genau deshalb wirst du von mir auch keinen Empfehlungslink zum Programm finden (sorry not sorry) 😉
Ein oft genannter Kritikpunkt: Die Preise stehen nirgends. Du bekommst sie erst in einem persönlichen Gespräch (dem sogenannten „Qualifikations-Call“). Viele empfinden das als intransparent – und ja, ein bisschen fühlt es sich an wie ein Trick.
Laut Anbieter hat das zwei Gründe:
Nur ernst gemeinte Anfragen: Wer wirklich Interesse hat, soll sich melden.
Individuelle Beratung: Die Inhalte und Kosten sollen im persönlichen Gespräch erklärt werden.
Trotzdem: Wer vorher keine Zahlen kennt, kann schwer einschätzen, ob das Ganze wirklich passt. Also: Augen auf und lieber einmal mehr hinterfragen.
✨ Du willst erstmal reinschnuppern – ganz ohne Risiko? ✨
Dann hol dir meine 0 € Pinkprint-Vorlage – eine einfache, aber effektive Struktur, wie du mit Instagram loslegen kannst, ohne dich gleich in ein Netzwerk-Modell reinzuhängen.
1. Klassisches Network-Marketing
Auch wenn Social Pinkprint es hübsch als „Franchise“ verpackt: Im Kern ist es Network-Marketing. Du empfiehlst ein System weiter und verdienst daran. Dein Business bleibt damit immer Teil eines größeren Konstrukts – nicht 100 % dein eigenes.
2. Fokusverlust möglich
Wenn du deine Reichweite dafür nutzt, um das Coaching-Programm zu bewerben, kann das deine eigene Marke schwächen. Frag dich: Wofür willst du stehen – für dich oder für das System?
3. Keine klaren Preise – schwierig!
Gerade im Coaching-Bereich ist Transparenz - finde ich - superwichtig. Wenn Preise nur im Call genannt werden, kann das auch Druck aufbauen. Geh also selbstbewusst in so ein Gespräch – du musst nichts unterschreiben.
4. Der Call als Filter?
Der „Qualifikations-Call“ wird offiziell nicht als Verkaufsgespräch bezeichnet – fühlt sich aber für viele trotzdem so an. Klar, da wird geprüft, ob’s passt. Aber oft läuft es eben doch auf einen Abschluss hinaus.
Social Pinkprint wurde zwar erst im Mai 2025 gestartet – aber das Grundprinzip eines Network- bzw. Franchise-Modells ist nicht neu. Was es besonders macht: Moderne Insta-Strategien, ein Mix aus Personal Branding & anonymen Seiten, plus persönliche Betreuung.
Außerdem: Du musst nicht selbst verkaufen – das übernimmt das Team. Das ist für viele ein echter Pluspunkt.
Social Pinkprint kann ein spannender Einstieg ins Online-Business sein – vor allem, wenn du noch keine Vorerfahrung hast und dir ein starkes System zur Seite wünschst. Die Kombination aus Mentoring, Kursen und Empfehlungsmodell bietet echten Mehrwert.
Aber:
Es ist und bleibt ein Network-System.
Die fehlende Preistransparenz ist ein echter Knackpunkt.
Wenn du eigene Produkte oder Coachings hast, solltest du sehr genau abwägen, ob das Konzept deine Marke stärkt – oder eher ausbremst.
Ich hoffe, du konntest dir durch diesen Einblick ein gutes Bild machen.
Wenn du noch unsicher bist, ob das Programm zu dir passt – schreib mir gern direkt. Ich teile meine ehrliche Meinung, ohne dir was zu verkaufen 😊
✨ 0 € Pinkprint-Vorlage für deinen Start ✨
Mit meiner 0€ Prinkprint-Vorlage bekommst du eine klare Struktur, wie du deine eigene Marke auf Instagram aufbaust – ohne dich in Network-Systemen zu verstricken.
Perfekt für alle, die selbstbestimmt starten wollen, ohne direkt Geld investieren zu müssen.
Hi, ich bin Annika!
Ich arbeite super gerne mit mutigen Menschen zusammen, die ihre eigenen Ideen verwirklichen wollen. Mich begeistert es jedes mal auf's neue, zu sehen, wie man sich heutzutage mit nur einem Laptop und Internet ein eigenes Online-Unternehmen aufbauen kann — und dabei so viel Freiheit gewinnt!
Mein größtes Ziel ist, dir zu helfen, aus dem, was du liebst, ein wachsendes und profitables Online-Unternehmen zu machen, das für dich arbeitet — und nicht umgekehrt!
© 2024 - 2025 Alle Rechte vorbehaltebn
Hinweis: Die Angebote & Inhalte dieser Seite richten sich ausdrücklich nur an Gewerbetreibende & Unternehmer im Sinne des §14 BGB.